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Dr. Peter Meier, BGI Zürich, Tel. 044/432 89 59, pm@think-systems.ch

 

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Die Einstellung ist frei - nicht deren Konsequenzen

Lassen wir einmal die NW=eigenmächtige Notwendigkeit mit dem HW=hinreichenden Wesentlichen diskutieren. Bitte beachten Sie, dass wir dabei das Spiel nach den NW-Regeln spielen, in dem wie Sie aus eigener Erfahrung wissen, HW keine Chance hat und damit auch das Notwendige ungetan wird. Es besteht nur die Hoffnung, dass z.B. in der ARENA, eine kritische Anzahl reeller Menschen weiter führend Verantwortung übernimmt. Es geht im folgenden Dialog um die beiden Prinzipien, nicht um die Ähnlichkeit des folgenden Dialoges (z.B. in Tolstois berühmten Dialog des Grossinquisitors mit Jesus) mit reellen Personen:

NW (Notwender): Um eine Idee/System/Methode/Wissenschaft verbreiten zu können, und eine Verbesserung der Welt/Menschheit/Situation überhaupt erreichen zu können, braucht es immer vorgängig eine Massenattraktivität. Ansonsten schaut niemand hin.

HW (hinreichend Wesentlich): Das heisst doch, Entdecker von dem, was weiter führt, sind zuerst einmal Unmenschen, oder frei nach Bundesrat Arnold Koller in seiner 1. Augustrede 1997: „Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische!“, bzw. man soll sich durch Selbsterniedrigung dem Zeitgeist (Gessler's Hut) unterwerfen. Mit diesem Ansatz aber hat es die Menschheit an den Rand der Selbstzerstörung gebracht. Ich aber werde die Fakten und Zusammenhänge, und die Bremser weiterhin beim Namen nennen, und mich weiter unermüdlich für den Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch einsetzen. Und, wenn es nicht mehr anders geht, auch ein Reframing nach einem Pattern Break in Betracht ziehen. Das zu verdrängen kann sich nämlich niemand mehr leisten, und dazu gebe ich Niemandem das Recht!

NW (Notwender): Es müssen immer Brücken gebaut werden, keiner hat die Wahrheit, jeder hat das Recht auf seine Meinung. Das ist meine volle Überzeugung. Keine Wissenschaft, keine Veränderung, keine Wirtschaftlichkeit wird greifen, wenn sie nicht erst der Masse und dem Volk zugänglich gemacht wird. Sich Zugang verschaffen heisst das Zauberwort. Das wird aber keinesfalls mit Sturheit erreicht. Das war das eine, das ich Dir versucht habe zu erklären.

HW (Hinreicher): Das heisst doch, es gibt keine Wirklichkeit, die an sich, die über jede menschliche Regungen hinaus greift, alles ist nur eine Frage massenattraktiver Konventionen. Und weil es angeblich trotz eigener Erfahrungen nach Dir keine Wirklichkeit geben darf, muss man die, welche ihr Bedeutung geben, als Unmenschen mobben, oder?

NW: Sicher ist, dass eine klar strukturierte finanzielle Regelung in dieser Welt von vornherein unabdingbar ist.

HW: Heisst das, dass man Mammon und nicht Gott dienen soll, ihm immer erste Priorität, die Zielsetzung und den Rahmen der Umsetzung geben soll? Damit bin ich wohl in dieser Welt unerwünscht, in ihrer Illusion, für sie illusorisch...

NW: Bereits zu Beginn hat Mammon klar ausgedrückt,
1. Ich gebe nur Lebensraum gegen Geld.
2. Durch die Finanzen sind die Menschen klar zu trennen, geteilt, um beherrschbar zu
    bleiben. Es darf keine Vermischung, keine
übergreifende Synergie geben, welche die
    Erhaltung menschenverachtender Organisationen in Frage stellen könnte.
3. Bei gemeinsamen Unternehmen sind dafür die Einnahmen und Ressourcen massen-
   attraktiv
systemerhaltend zu verteilen, und nichts für weiter führende Forschung oder
   Projekt übrig zu lassen. In der Sowjet Union haben wir gesehen, wohin "Perestroika" und
   "Glasnost" geführt haben. Dagegen haben Menschen letztlich, wenn es im Interesse des
   Kollektivs ist, auch ihr Leben zu opfern – für die gemeinsame gute Sache… Frei nach Lenin
   rechtfertig deren Zweck jedes Mittel, so 2006 die Ermordung der russischen Journalistin
  
Anna Politkowskaja, die nach Putin irrelevant für das System war.

HW: Das Leben ist seit etwa 400 Millionen Jahren die erfolgreichsteFirma“; alles was jedoch um Mammon tanzt, ist letztlich sich selbst zerstörend, auch wenn es kurzfristig angeblich notwendig, oder erfolgreich erscheint. Es ist aber keinesfalls hinreichend für die Erreichung erstrebenswerter Ziele, und schon gar nicht Grundlage der Lebenserfüllung. Dass diese Art der davon losgelösten Notwendigkeit je hinreichend sein werde, ist Wunschdenken und als solches, eine Denk-, die zu Humankatastrophen führt. Damit werden Notwender, zu Not Erschaffenden. Und so erschafft sich deren von der Wirklichkeit abgesonderte Welt für sich und ihre Berater, Arbeit, und dafür Wenigen, von Vielen Geld. Das steigert das Bruttonationalprodukt, ohne dass es den meisten Menschen damit wirklich besser geht. So wird aus dem durch reelle Menschen zu erfüllenden Leben, für unverständige Mitmenschen bloss Wünsche, die man im Markt politisch korrekt zu sublimieren, und dafür massenattraktive Arbeit zu leisten hat. Alles was darüber hinaus getan wird, ist im Zeitgeist zu pre-trans-trappen, will man nicht unangenehm auffallen, und selbst gemobbt werden. Dass man einige so als Sündenböcke verheizt, ist im Interesse der autonomen Notwender notwendig, um Pseudoerleuchtete (sich wie psychopolitische Gimpel sich Macht über die Wirklichkeit Anmassende) Mitreiter um sich scharen können. Dann gilt es für diesen Aufwand einen Return on Investment zu erwirtschaften, und das verlangt neue Opfer von den Beteiligten - Steuern zur Bezahlung der Hoflieferanten. Dafür muss man u.a. Menschen, die über die Konflikt-Arena© hinaus einschalten, von ihren Werken trennen, damit sie geteilt, beherrschbar bleiben. Nur damit kann man die aus ihren Systemen mögliche tolle Technik mit ihrem grossen Potential für beliebige Absichten massen-attraktiv instrumentalisieren. Sonst werden solche Menschen mit ihren Machtverstärkern zur Bedrohung des Systems, das sonst, vor seiner einzig möglichen Erfüllung der Selbstzerstörung, wie bisher jedes (Geister)Reich, überwunden werden könnte.

Wer diesen Preis dafür zu zahlen bereit ist, schliesse sich als Mitreiter den Zeitgeistsprechern, z.B. am Palmsonntag an. Wer das aber als Fluch der Menschheit, wie Karl Popper, die dazu führende Philosophie Platons beschreibend, erkannt hat, besinne sich auf seine Lebens- durch Aufgabenerfüllung. Er regeneriere von diesem Fluch, und trainiere sich am eigenen Lebenserfüllungsprinzip. Das erfasst auch seine erfüllende Beziehung zu den Mitmenschen, ist also keinesfalls egoistisch.

Es geht also nicht darum, wie die an ihrem emotionalen Schatten fehlgeleiteten Pseudonotwender, ihren Eigensinn virtuell massenattraktiv im Zeitgeist schön zu reden. Damit werden nämlich nur die drei primitivsten, aus 24 Wirkungsmöglichkeiten eines reellen Menschen kultiviert, was genau den Vorstellungen Mammons entspricht, dem alles andere sauer aufstösst. Das hat bisher im Grossen u.a. jeweils zu Kriegen geführt. Auf der anderen Seite hat in dieser Welt, nur wer in seinen Gedanken um den politisch korrekten Achtel seiner Lebensmöglichkeiten dreht, die Chance grosse Erfolge damit feiern zu können. Wer das so, meist auf Kosten Vieler schafft, kann sich dann daran erfreuen, wie viele Menschen mit ihm den Geisterpfad beschreiten. Das gelang kurze Zeit, Adolf neuerdings unter der Hand „der Gütige“ Genannte mit dem 2. Weltkrieg. Mit der aber so geschaffenen Not, das ist doch klar, können sich die Pseudonotwender einmal mehr legitimieren, obwohl das keine erstrebenswerte Zukunft hat. Weil die Welt das nicht versteht, tanzt sie 2006 nach der Pfeife des Psychopathen Jom Kim II in Nordkorea, dessen massenattraktives Volk am Verhungern ist. Er ist auf dem besten Weg zum Friedensnobelpreis, wenn er wie Yassir Arafat, rechtzeitig die Kurve kriegt, sich dem Zeitgeist scheinbar friedlich unter zu ordnen. Wer das durchschaut, den kann man dann mit dem Vorwurf der sturen Intoleranz in die Einsamkeit eines Sündenbocks treiben. Jesus ist auf die entsprechende Versuchung Satan nicht eingetreten, und wurde dafür von den eigenen Jünger verraten, und von denen Satans gekreuzigt. Damit geben Letztere jeweils der Massen den Tarif durch, damit sie sich bis zur Götterdämmerung in ihr Schicksal fügen. So hat es der Eigner der Titanic 1912 geschafft, die Besatzung mit seiner Anmassung zu verblenden, und sie mit voller Kraft voraus in Nacht des eisigen Todes zu jagen. Dem Ausguck wurde verboten, Ferngläser zu benützen; das könne die Passagiere beunruhigen. Arnold Koller und das daraus folgende Swissair Grounding lassen grüssen, und SIE sollen jetzt, wo Sie um die Zusammenhänge wissen, wählen. Wem die Lebens- durch Aufgabenerfüllung zu viel ist, dem verbleibt nur der Weg, auf dem man angeblich in der Masse leichter stirbt.

NW: Na ja, was soll ich denn massenattraktiv machen, damit ich die Not, die aus dem an der Massenattraktivität geschlossenen System hinaus führt, wenden kann, bevor sich dieses in seiner Eigendynamik allein gelassen, selbst zerstört?

HW: Zu allererst, Deine ehrliche Absicht mit Deinem Lebenserfüllungsprinzip für Menschen guten Willens bezeugen und integer leben! Das erfordert von DIR, Deinen e-motion-al anmassenden Schatten zu überwinden, statt Dich ihm der Massenattraktivität zu „liebe“ als sein Mitreiter unterzuordnen. Du sollst ihm nicht erlauben, die Schönheit Deines Wesens als blosse Verzierung und Einladung zu missbrauchen! Denken sie an das Märchen von Hänsel und Gretel; wie das Lebkuchenhäuschen als Eventmarketing verwendet wurde. Mobbing und Kreuzigungen sind dafür auch ganz gut massenwirksam - oder eine Atombombe des Grossen Notwenders in Nordkorea, oder eine Umweltkatastrophe ...

Damit musst Dich also jetzt, über die Konsequenzen nicht mehr naiv uninformiert, zwischen Deiner Lebens- durch Aufgabenerfüllung, gemäss Deinem Wesen, oder für die Beliebig-keit Deines Schattens in dem Du in der Massenattraktivität unter gehst, entscheiden. Jeder Versuch Letzteren zu integrieren, bzw. den Entscheid heraus zu zögern, führt wie beim Rauchen, zu Deinem Verschwinden hinter Deinem (Lungen)Schatten. Daraus ergibt sich dann aus Dir heraus der psychopolitische Zwang, andere mit Pseudoerleuchtungen auf ins mittlerweile kartographisierte Geisterreich zu ziehen – damit Du nicht alleine, ohne Mitreiter bist. Was ist das kleinere Übel, was erstrebenswert?

Du hast jetzt die Orientierung über die Konsequenzen Deiner Wahl, die Dir niemand abnehmen kann. Mehr kann ich leider mit dem besten Willen nicht für Dich tun - ausser beten.

NW: ……………………………… ???

Ich bin nur hier, um wirklich von Nutzen zu sein.
Ich bin hier um Geld zu verdienen

Ich bin hier, um ihn zu verkörpern der mich geschickt hat.
Ich denke, also bin ich - jeden Tag; beliebig

Ich mache mir keine Sorgen darüber, was ich sagen oder tun soll, weil er, der mich entsandt hat, mich leiten wird.
Ich passe mich dem Zeitgeist an und versuche, für meinen Chef sozialkompatibel zu sein

Ich bin zufrieden, da zu sein, wo er mich haben will, weil ich weiss dass er mit mir dorthin geht.
Ich bin nur eine Illusion, und Gott ist tot

Ich werde geheilt, indem ich mir von ihm beibringen lasse, wie man heilt.
Das Heil liegt im Massenattraktiven

Und so geht es weiter in der Start-up Praxis.....
 


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