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Dr. Peter Meier, BGI Zürich, Tel. 044/432 89 59, pm@think-systems.ch

 

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Lebenserfüllende Systeme werden immer notwendiger

Im Jahre 2006 wurde publik, dass der Bund neben seinem eigenen Heer von so genannten Informationsberatern, ca. 2500 externe politisch Berater beschäftigt. Und das für mehrere hundert Millionen Franken pro Jahr! Dabei geht es u.a. dafür, die Beliebigkeit der Bundesräte zu bestimmen und medial zu erhöhen, und um missliebige Volksinitiativen zu bekämpfen. Daneben wird das eigentlich dafür zuständige Parlament mit einem Zehntel an Mitgliedern, und weit geringeren Mitteln, zur "Quantité négligable". Wie steht es in IHREM Kopf - wie viel davon tickt massenattraktiv, wie viel persönlich relevant?
 

Fakt ist, die Schweiz hat das Wesentliche, ihre Integrität, weitgehend an die so genannten Intellektuellen und Kulturschaffenden à la Muschg und Hirschhorn outgesourct und bezahlt sie zum Obigen noch dazu, das Volke entsprechend medial zu bevormunden. Dafür bildet man an den Hochschulen Heerscharen aus - ca. 60% der Studenten, und tut kaum etwas für wirklich weiter führende Forschung über reelle Humansysteme. Blosse Kritik, so berechtigt und notwendig sie ist, greift zu kurz! Damit bekommen vom Wesentlichen entfremdete Notwendigkeiten eine Bedeutung, die letztlich neue Not schafft, statt die bestehende zu wenden. Davon schotten sich höfische an sich geschlossene Systeme ab. Damit aber sie zum Kern neuer Probleme, als deren Lösung sie sich aufspielen. Dies einfach darum, weil vom Gewissen reeller Menschen abgeschottete Humansysteme in ihrer Eigendynamik sich selbst zerstörend sind.
 

Die postmoderne höfische Konsumgesellschaft droht überall an ihrer Eigendynamik, der KO-Magie zu verfallen. Damit ist es nur noch politisch korrekt, die Kommunikation (K) über Objectivs, Dinge, Absichten, Ziel (O) zu erleben, und sich darüber zu äussern. Es kann gezeigt werden, dass dies die weit effektivere Methode ist, als es der Faschismus und der Kommunismus waren, die Menschen von sich zu entfremden. Sie werden so voneinander gegenseitig geteilt und bleiben beherrschbar. Dazu Bundesrat Merz im Fact 41/06: "Dieses Land sollte erstens wohlhabend bleiben. Zweitens will ich mich sicher fühlen. Drittens muss die Vielfalt erhalten bleiben. Viertens müssen wir an der Spitze des Fortschritts und fünftens solidarisch bleiben. Ich selber messe unsere Vorlagen an diesen fünf Kriterien - als Mitglied der Regierung bin ich verantwortlich für das Wohl des ganzen Landes. " Er realisiert, dass man mit der Arbeit dafür, mit Medien- und die Öffentlichkeitsarbeit, sehr viel leisten muss, auch physisch. Der Spielraum für Eigenes ist damit sehr eingeschränkt; man ist oft fremdbestimmt. Und daraus wollen die Systemhüter die Not wenden! Dafür streiten sie u.a., wie viel Verbreitung von Unsinn noch politisch korrekt ist. Am Schluss geben sie meist, wie Bundesrat Schmid schon mehrmals, aus Angst vor der Medienschelte klein bei. Es ist wie beim Rauchen, das Passivzuhören ist noch schädlicher. Damit lebt man in einer psychopolitischen Zeitgeistgegenwart blind für die Konsequenzen der vorherrschenden KO-Ideologie, wie es damals die Massen im Faschismus und Kommunismus waren. Dafür sucht man überall, über kulturspezifische und regionale Werten hinaus, nach dem dienenden Herrscher, welcher das Volk beschützt, seine materiellen Grundbedürfnisse befriedigt, für Gerechtigkeit sorgt, und die Wahrheit befördert - und findet im dafür notwendigen KO-Kult damit meist nur Versager an ihrer eigener Kommunikation (Swissair Grounding), und mit ihren versteckten Absichten, Abzocker. Dafür sucht man nach Aussen hin gute Beziehungen mit der Macht des Rechts, und hilft mittlerweile, wie z.B. die Schweiz mit ihren bilateralen Beziehungen zur EU, mit Geld nach. Damit bleibt das Primat der unseligen KO-Magie gesichert. und die Zusammenarbeit auf Grund des gegenseitigen PR-Verständnis bleibt auf der Strecke, womit die Prozesse (P) aus den erstrebenswerten Rahmenbedingungen (R) laufen, wie etwa das Gesundheitswesen... 
 

Noch geht es in dieser Welt um die KO-überzeugende Abstrahierung der Wirklichkeit; so definierte 2006 gemäss Zeitgeist ein Kantonsschullehrer das Ziel der Mittelschule! An Sprüchen, wie die an der Fachhochschule Zürich: " Der Mensch ist ein sich selbst bildendes System, das in Wechselwirkung mit der Gesellschaft steht. Die Gesellschaft bestimmt den Bildungs- und Erziehungsauftrag und trägt zur Sozialisation des Individuums bei."  wird die KO-Magie offenbar! Und das zwecks politisch korrekter Vorgaukelung der Möglichkeit massenattraktiver Beliebigkeit mit Abstrahierung der Wirklichkeit, statt deren Modellierung zur Berücksichtigung nur damit weiter führenden Prozesse. Dabei ist nachgewiesen, dass die damit beschworene KO-Magie die Wurzel allen Übels, und aller Not ist. Sie wurde der antiken Denkkatastrophe Platons entliehen, deren Fluch über die Menschheit wir jetzt bis hin zur Klimaerwärmung und der Atombombendrohung eines perversen Psychopathen rechtzeitig überwinden müssen, wollen wir nicht, wie 1912 auf der Titanic, damit als Humankatastrophe untergehen. Um das darüber hinaus weiter Führende hinreichend  trainieren zu können, muss eine kritische Anzahl Qualifizierter von den Folgen dieses Grundübels notwendigerweise zuerst regenerieren können. Das muss natürlich zuerst mit sich, an sich selbst geschehen, in seinen Beziehungen und in der Zusammenarbeit.

Bitte verlangen Sie eine Präsentation, die Ihnen die Grundlagen zu einem dafür gemeinsam weiter führenden Projekt vermitteln kann: Teamarbeit setzt eine entsprechende Einstellung voraus, sie lässt sich nicht erfolgreich anordnen, aber wirksam vorleben..
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©Copyright 2006 Dr. Peter Meier pm@think-systems.ch, Feedback                                                                          Version: 2006-10-01