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Dr. Peter Meier, BGI Zürich, Tel. 044/432 89 59, pm@think-systems.ch

 

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Das Sein der Zielgruppe vordenken
 
So entfremdet und verzweifelt ist man im KO-Welt Marketing bereits, dass man Guerillastrategien anwendet! Dies, weil man in dieser Welt, den Kampf um Konsumenten in der Wirtschaft, und Stimmen in der Politik nur noch mit einem medial "flächendeckenden Bombardement" an Kommunikation (K) für seine Objectivs (O), wenn überhaupt noch, gewinnen kann. Das machen ausgerechnet Politiker à la Silvio Berlusconi mit heisser Lust, und Zigaretten- und Waschmittel-Hersteller für ihren tödlichen Rauch, und die Umwelt verschmutzenden Mitteln exemplarisch vor. Doch das solange tun zu lassen, bis der gewünschte KO-Bekanntheits- und Überzeugungsgrad erreicht ist, können sich nur noch, schon ein grosses Zielpublikum Abzockende leisten.

Gerade aber Menschen mit, für erstrebenswert weiter führenden Prozesse (P) hinreichende Einsichten in die notwendigen Rahmenbedingungen (R), sowie Start-ups und KMU’s mit innovativen Ansätzen, fehlen die Mittel für derartige Strategien. Also verdichtet sich, mit deren Ausgrenzung von der Massenattraktivität, die Massenmentalität an ihrer Massenattraktivität am Meinungsmarketing an sich selbst. Über die Objectivs bestimmt dann die Regierung, bzw. die Manager, und die Opposition bzw. die Gewerkschaften versucht sich mit Kommunikation bemerkbar zu machen. Im Schweizer Filz erfolgt beides mehr und mehr nur noch in der "kollegialen" Diskussion.

Muss man Selbstmordterrorist werden, um mit den eigenen Mitteln, bzw. Emotionen gezielt, aber doch nur punktuell möglich und mit beschränkt finanzier- und umsetzbaren Einzelmassnahmen trotzdem an vorderster Front mithalten zu können. Kann man nur noch so für eine menschenwürdige Weiterexistenz die notwendige Beachtung für deren Voraussetzungen finden?
 

In der Politik herrscht angesichts dieser im Raum hängenden Schicksalsfrage mit deren selbst geschaffenen Modell, vor allem eines: Frust. Dazu arbeitet 2006 Ex-«Arena»-Dompteur Filippo Leutenegger an einem Gegenprojekt zum SF-Polit-Flagschiff «Arena». Noch immer geht es jedoch bloss um den "typischen Schweizer", bzw. "Menschen". Gemäss vielen Politikern ist der bloss noch von ihren projizierten Hoffnungen, der Selbstzufriedenheiten und der Frustration über das unbefriedigende Miteinander zum Sublimationskonsumenten geprägt. Es sie nicht Aufgabe der FDP, so 2006 vor den Wahlen deren Präsident Fulvio Peli, reellen Menschen einen Arbeitsplatz zu vermitteln. Es sei aber erfreulich, dass die FDP dabei mitgewirkt habe, eine Arbeitslosenversicherung zu organisieren, die auch imstande sie, beim Finden neuer Arbeitsplätze zu helfen. Im Alter von 4-15 soll der "typischen Schweizer", nach dem Bild der "intelligente Schweiz" der FDP, lernen, dass sich Leistung lohnt. Deshalb brauche es zur Systemerhaltung ein Schulsystem, das die Benotung vorsieht und gut ausgebildete Lehrer, die für die massenattraktive Intelligenz motivieren können. Sicher ist, dass es dann für eine weiter führende Anstellung eine wachsende Schweiz braucht, in welcher hoch qualifizierte Stellen in genügender Zahl bestehen. Aufgabe der intelligenten Schweiz der FDP sei es deshalb, Voraussetzungen zu schaffen, damit Hochqualifizierung – wissenschaftliche, technische, kreative, soziale Hochqualifizierung – ermöglicht wird. Dazu gehört die prioritäre Investition in die entsprechende (Ein)Bildung am Massenattraktiven. Das setze aber auch voraus, dass wohlverstanden, die Schweiz, nicht reelle Menschen, die eigenen Stärken ausbaut und ihre Schwäche beseitigt. Sie müsse das aber so tun, dass gleichzeitig die Luftverschmutzung verringert wird. Und die intelligente Schweiz, so wie die offene Schweiz, müsse so handeln, dass die Multikulturalität der Schweiz, die schweizerische so wie die internationale, dank guter Integration und Verständigung aller Einwohner, weiterhin ein Standortvorteil sei, und nicht ein Problem wird. Es wäre gemäss Peli verheerend, wenn auch die Schweiz zum Land der Gettos - wie etwa Frankreiche und z.T. auch Deutschland - würde. Gute Beziehungen im Land waren und sind Voraussetzung des sozialen Friedens und deshalb der wachsenden und gerechten Schweiz - einer parteipolitisch Eier legenden Wollmilchsau also...

Solche Argument, die relevant für die Betroffenen seien, würden aber immer wieder von den Medien mit ihrem Eingehen auf Schreckensmeldungen und Provokationen in den Hintergrund gedrängt, so Peli mit einem Seitenhieb auf damit medial erfolgreicheren Blocher. Er möchte damit den SVP-Trend stoppen, mit dem es in der Schweizer Mediendemokratie meist am Schluss immer wieder nur um die Meinung der Meinenden über Blocher geht. So wurde gemäss Peli die schöne weisse Arena von Flims von Blocher geschwärzt. Auch das Schweizer Fernsehen tape mit seiner Arena immer wieder in diese Falle. Sie ist zum Scheinprozess über Blocher, ohne Blocher verkommen und fördert damit letztlich nur die SVP. Die Zeitgeistsurfer der SP und der CVP spielen munter mit, während der FDP-Peli sich damit mit seiner Partei in der Verliererecke gedrängt vorkommt. Und das dafür, dass er sich um den typischen Schweizer gut meinend Sorge macht - Undank ist der KO-Welt Lohn, immer noch archetypisch primitiv deren Hüter als psychopolitische Gimpel der von ihnen finanzierten Intellektuellen und Kulturschaffenden.   

Zurück bleibt damit immer wieder nur das lakaienhaftes Andienen an die Massenattraktivität z.B. Blocherscher Provokationen und/oder Inkompetenz à la freisinniger Abzockerfilz bei der Swissair. So lassen sich die Medien, eigentlich verpflichtet, weiter führend Information zu vermitteln, für organisierte Provokationen und Vorurteile linker und rechter Kreise einspannen. Mittlerweile machen die Humanwissenschaften an den Unis dieses fies, an sich selbst orientierte Spiel mit, um dazu zu gehören. Die Arena z.B. bietet, auch wenn sie mit Mühe hat, die Einschaltquoten zu halten, keine weiter führende Information mehr, und die Alternative, das Spektakel, ist auch nicht mehr so attraktiv. Frei nach Peli ist die Zeit gekommen, solche medialen Gerümpelkammer zu entsorgen und wieder auf den Boden der Information über die Realität im Hinblick auf die Wirklichkeit zurück zu kommen. Peli denkt an ein Spektakel mit Inhalt, statt ein Spektakel über Scheinübungen.

Für die Wahlen, zurück zu den Inhalten kommend, meinte Peli, Energiepolitik sei Politik der Zukunft. Energie ist tatsächlich die Voraussetzung getroffene Entscheide umzusetzen. Und das möchte Peli so schnell wie möglich tun können, damit die Politik nicht zu spät ist, bzw. er die Wahlen verliert. So soll die FDP ihren Weg Richtung Wachstum und mit Umweltförderung finden, und für den FDP-typischen Schweizern ein gutes Vorankommen auf diesem Weg! So Peli in Sempach, am 14.10.2006 als medialer Winkelried, der Alternative zu Blocher eine Lanze brechend..
 

Wie kommt das aber bei reellen Menschen an?

Nehmen wir mein 9Pv-Lebenserfüllungsprinzip als Beispiel:

Die Grundfunktion F2, d.h. das gewohnte Tun und Lassen entfremdet sich von meiner Grundfunktion (F9), die darin besteht, wie hier, aus der Übersicht heraus entsprechende Prozesse vorzubereiten (Pv). Damit will ich auf die relevant weiter führenden Wirklichkeiten hinweisen können. Dazu entfremde ich mich meinerseits von Kontrollansprüchen (F6) zur Erhaltung der gewohnten KO-Welt. Wer wird gewinnen? Die sich an sich selbst zerstörende KO-Welt? Oder gelingt es reellen Menschen, sie wie Gorbatschow, 1989 die Sowjetunion, einst als "Evil Empire" bezeichnet, sie in ihre menschenverachtenden Organisationsformen, mit Rechtzeitig Projekt-Orientiertem Kompetenzaustausch zu reformieren? Eine kritische Anzahl Menschen, bzw. die ausgeschaltete Masse entscheidet!

Wo Stehen SIE?

Welche Wahrheit führt zu lebenserfüllenden Plattformen, für Menschen, die genug von Menschen verachtenden Organisationsformen haben? Doch nur die, welche die Lebenserfüllungsprinzipien der Beteiligten zu deren Verständnis verfügbar macht. Ich mache das mit meinem Denken in der Hoffnung, dafür konkrete Rahmenbedingungen ausarbeiten zu können, mit denen diesem Anliegen hinreichend Sinn gegeben werden kann. Dieser muss sich hinreichend auf die ungestörten Seinszustände §1-G3 so übertragen lassen, dass eine kritische Anzahl Menschen damit für ein L3-Reframing  willens wird. Gorbatschow hat das mit den Konzepten  "Glasnost" und "Perestroika", der weitgehenden Meinungs- und Redefreiheit im Hinblick auf die notwendigen Reformen, für den Umbau des politischen und wirtschaftlichen Systems der Sowjetunion ein Stück weit erreicht. Soweit eben, bis die unbewussten Seinszustände (?*+-%) die acht damit verwickelten (G4-L2) in den im Westen bereits "hoch entwickelten" Zeitgeist, vordergründig der globalen KO-Marktwirtschaft, verwickeln konnten.

 

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©Copyright 2006 Dr. Peter Meier pm@think-systems.ch, Feedback                                                                          Version: 2006-10-01