Zukunft

 


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Dr. Peter Meier, BGI Zürich, Tel. 044/432 89 59, pm@think-systems.ch

 

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Geschichte mit Zukunft
 

In Alten Zeiten war die Zukunft der Tod, also hatte damit der Toten- und Ahnenkult Zukunft. Als Gott davon genug hatte, beendete er den Spuk, gemäss Bibel mit der Sintflut. Schon im Paradies liessen sich die ersten Menschen durch der Schlange von der Macht der Erscheinungsformen über-zeugen. Um die notwendigen Formen zur Bedürfnisbefriedigung zu bekommen, beschworen die Menschen Formen als Götzen. Gott ermächtigte gegen den Götzenkult Propheten. Diese wiederum wurden von den Herrschenden meist getötet. In seiner 1. Augustansprache 1997 erklärte sie sogar noch Bundesrat Arnold Koller in der Schweiz als unerwünscht. Damit entstand die Todes- und Endtechnologie, mit welcher der Mensch SEINE Reiche begründete und bis hin zu den Römern, ja bis zur Aufklärung und dem "Evile Empire" der Sowjetunion, gegen den Mitmenschen an der Macht hielt. Zur Zeit Jesus Christus war die Todesstrafe seit Jahrhunderten allgegenwärtig und es bestand kein Anlass, dass sich daran je etwas ändern würde. Dann aber überwand Jesus den Tod in der Auferstehung, und begründete damit in der Christlichen Kirche eine neue Form der Religion. Martin Luther sorgte am Ende des finsteren Mittelalters dafür, dass Dank der Buchdruckskunst die Menschen darüber aus der Bibel in-Form-iert sein konnten. Seit dem Aufkommen der Computertechnologie spricht man deshalb vom Informationszeitalter. Doch sind wir ehrlich, es ist bereits am Ende, bevor es richtig begonnen hat. Es basiert nämlich auf etwas, das keine Zukunft hat, Meinungen! Daran ändert auch mehr davon, die Mehrheit und deren Globalisierung nichts. Wenn wir daran nichts ändern, so hat die Menschheit, in immer mehr Bereichen absehbar, keine Zukunft mehr!

Es gibt erwiesenermassen nur etwas das Zukunft hat, die Wirklichkeit, z.B. die, der Naturgesetze, und das seit Beginn der Schöpfung, oder wer daran glaubt, dem Urknall vor 5-10 Milliarden Jahren. Inzwischen haben wir viele Wirklichkeiten entdeckt, z.B. hier die Lebenserfüllungsgesetzmässigkeit hinter jedem reellen Menschen, die sein Leben lang relevant ist. Abgesehen davon, versucht man aber meist mit einer Wirklichkeit, z.B. der Physik, eine andere, z.B. die des Lebens, zu überspielen. Dabei geht es uns damit wie dem Zauberlehrling, Dr. Faust und Dorian Grey;  am Schluss holt uns die Wirklichkeit immer unvermeidbar ein. Das wir trotz allen Humankatastrophen damit aus unserer Geschichte immer noch nichts gelernt haben, als sie mit Hightech auf subtilerem Niveau zu wiederholen, ist logisch und unvermeidbar, solange man sich selbst eine geringere Qualität aufschwatzen lässt, als was reelle Menschen zu verstehen fähig sind, die Gesetze der Umwelt und ihr eigenes Lebenserfüllungsgesetz. Diese Pre-Trans-Trap überwinden wir auf Grund des Lebenswirklichkeitsbezuges zu und unter den Beteiligten. Damit streben wir zur Überwindung menschenverachtend vorherrschend Organisationen, lebenserfüllende Plattformen an. Darauf werden Menschen eingeschalten, statt wie in Diskussionen gewohnt, zu ihren Ungunsten des damit beschworenen Gruppengeistes, abgeschalten.

Es zeigt sich, dass 50.7% aller Menschen die existentielle Antwort auf die Frage, was Wesentlich und was Unwesentlich ist, erst geben, nachdem Sie das Leben erlebt haben. Bei 5.6% ist Ihr Leben die Antwort auf die Frage der Verwesentlichung, und 43.7% beantworten die Frage bevor sie das Leben erlebt haben. Das Leben hat also eine knappe Chance, gegen die Philosophie zu überleben. Diese Chance haben Mächtige wie Herodes durch Kindesmassenmord, die Römer und Schriftgelehrten durch Lügen und  Kreuzigungen, die Inquisition mit Scheiterhaufen, und u.a. Hitler, durch Völkermord zu "ihren" Gunsten zurecht zu beugen versucht. Heutzutage macht man das demokratisch über manipulierte Mehrheiten, à la Arnold Koller auch unter Verletzung des Geistes der Schweizer Bundesverfassung, mit öffentlichen Aufrufen zum Mobbing und nennt es Meinungsbildung...

Die Zukunft liegt aber nicht in der manipulativen In-Form-ation, der subtilsten Form des Götzendienstes, sondern im verständnisvollen Fordern und Fördern der Lebens- durch Aufgabenerfüllung. Statt einer Informationsgesellschaft, die an sich geschlossen, als sich selbst zerstörendes System schon am Verenden ist, streben wir eine Switch-on-Society an. Damit geht es um das Bewusstsein der Konsequenzen der Wirklichkeiten, denen wir Bedeutung geben, z.B. in den Autos, der globalen Umweltgefährdung, mit der Einstellung zu sich und seinen Mitmenschen, den Lebensmöglichkeiten.

In der Vergangenheit hat die Philosophie den beliebigen Umgang "freier" Subjekte mit Objekten über ihre Zeitgeistbegriffe propagiert. Der Philosoph Karl Popper hat, selbst im Unverständnis der Lebenswirklichkeit, phänomenologisch nachgewiesen, wie Platos Ideenlehre als "Fluch der Menschheit" bis heute auf unsere Geschichte einwirkt. Deren Anhänger machen alles zu Objekten, inklusive sich selbst und ihre Mitmenschen. So hat die bekannte Todes- und Endtechnologie die Bedeutung bekommen, die sie heute hat. Die Physik hat die Beziehungen zwischen solchen toten Objekten, angefangen von der Schwerkraft zwischen Himmelskörpern, bis hin zu den subatomaren Kräften erforscht. Dafür bin ich 1965-1979 vom Kollektiv bezahlt worden. Mit dem was ich hier tue, bin ich bisher nur verachtet worden. Verblendete glauben den Lebenswirklichkeitsbezug verdrängen zu können, und das Leben und das Gehirn, ohne ihr eigenes in seiner Bedeutung zu verstehen, erklären zu können, so als ob man einen Personal Computer aus der Erforschung seiner atomaren Struktur und des Energieflusses darin, unanhängig vom Benutzer verstehen könne.

Damit haben wir zwar die ganzen technologischen Möglichkeiten geschaffen, die uns das Leben angeblich angenehmer machen. Warum aber gehen immer mehr Mittel, bis hin zur Kannibalisierung des Lebensraums Erde, ins Kranken- und Reparaturwesen? Weil wir in unserer Gesellschaft nach wie vor die Bedeutung und den hohen Wert reeller Menschen nicht verstehen (wollen), und damit unsere Beziehungen immer noch auf der Ebene dahindümpeln wie in der Antike. Die Todestechnologie ist einfach globaler und subtiler geworden. Das machen wir nicht mehr mit, davon wollen wir regenerieren können, um uns  mit Rechtzeitig Projekt-Orientiertem Kompetenzaustausch dem Training für weiter führende Projekte mit der Lebens- durch Aufgabenerfüllung  widmen zu können. Worte brauchen im Lebenswirklichkeitsbezug ihre Bedeutung, um uns statt mit blosser Massenattraktivität zum Fluch, zum Segen zu werden!


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©Copyright 2006 Dr. Peter Meier pm@think-systems.ch, Feedback                                                                          Version: 2006-10-01